Das war ein vorgezogener 1. Advent gestern (Donnerstag) in der Blues Bar. Rudi Hayden gaben sich die Ehre. Es war schön. Zuweilen gar zu schön.

Unfassbar, nicht zu fassen – faszinierend! DisTanz schaffen es mit ihrer jüngsten Produktion «Hüllen», die gestern (Mittwoch) im Südpol Schweizerpremiere feierte, einmal mehr, auch ein nicht tanzaffines Publikum in ihren Bann zu ziehen. Und wie!

Wenn auch Newfoundland nicht immer zu den gänzlich erfolgreichen Programmgruppen zählte, dann doch wenigstens zu den zuverlässigen. Regelmässig wird nennenswertes Frischfleisch fern ab der schweizerischen Grenzen nach Luzern geholt. Mutig, dies auch an einem hässlichen Sonntagabend zu tun: John Caroline und Team Me im Treibhaus.

(Von Nick Furrer)

Samstag, 19.11.11., Südpol: Aus aktuellem und freudigem Anlass wird hier nicht die Geburt des Tragödie aus dem Geiste der Musik verkündet. Vielmehr: Am Samstag wurden im Südpol die Werkbeiträge von Kanton und Stadt Luzern feierlichst übergeben. Was zum Teufel hat das mit kulturteil.ch zu tun? Und warum schon wieder ein Ausrufezeichen (!) im Titel? Bitte weiterlesen.

Das war es also, das Ende von Barfood Poetry wie man es kannte. Bevor sich das Erfolgsformat im Südpol neu zu erfinden hat, gab es am Donnerstag verschiedene Lasagne, Kotelett nach Cordon-bleu-Art, Filet, mässiges Publikumsinteresse, eine eher verhaltene Stimmung. Und Wolf Wondratschek.