Das Luzerner Theater zeigt im UG drei Kurzstücke von Neil LaBute. Und das Publikum dürfte sogar mitmachen im «grossen Krieg». Tut es aber nicht und trinkt lieber ein Bier.

(Bilder: Ingo Höhn/zvg)

Gestern startete das Luzerner Theater im Zelt im Stadthauspark mit «La Périchole» von Jacques Offenbach, inszeniert von Andreas Hermann, in die neue Saison. Kulturteil war dabei. Von Peter Bitterli, noch immer um Offenbach trauernd

(Bild: Ingo Höhn/zvg)

Schweizerpremiere von «Invasion», einem Stück von Jonas Hassen Khemiri im UG des Luzerner Theaters. Regie führte der Pole Krzysztof Minkowski. Die Veranstaltung war ausverkauft. Dies prophezeihe ich auch für die restlichen. Warum? Darum.

(Bilder Ingo Höhn)

Im Programmheft der Spielzeit 2011 / 2012 sind die Schauspieler in der Luft zu sehen. Will das Luzerner Theater abheben? In welcher Form? Und überhaupt: Was wird hier eigentlich gespielt?

Mittelmass, einmal mehr! Mittelmass im besten Sinn: nicht steif und manieriert elitär, nicht plump und anspruchslos, nein, famos und anregend unterhaltend wird Elfriede Jelineks «Kontrakte des Kaufmanns» am Luzerner Theater aufgeführt (Regie: Isabel Osthues).