Für einmal lässt man dem Offspace UG den Vortritt, am Samstag eine Premiere feiern zu dürfen (kommenden Samstag mit «Warteraum Zukunft»). So hat das Haus an der Reuss für «Wer hat Angst vor Virginia Wolf?» ausnahmsweise an einem Mittwoch zur Premiere geladen.

Gestern Sonntag lud das Luzerner Theater in Kooperation mit der Stadtbibliothek und der Hirschmattbuchhandlung unter dem Titel «Literatur live» zur Matinee im Foyer. Zum zweiten, aber garantiert nicht letzten Mal. Thema: Dürrenmatt. Anwesend: Peter Rüedi, Journalist und Biograf des ebigen, sowie Marco Meier, Publizist.

Im UG bewies «Tanz Luzerner Theater» mit der Uraufführung des Stücks «Tanz 8: Mozarts Kammertanz» von Georg Reischl einmal mehr die Breite ihres tänzerischen Repertoires.

(Von Florence Ritter / Bilder: Ingo Hoehn/zvg)

 Nichts verhasster, als am Sonntagmorgen an einem Kulturszeneanlass teilzunehmen, im Luzerner Theater, Preisverleihung, alles und alle sind da. Fürchterliche Vorstellung. Aber es gibt wohlbegründete Ausnahmen. Es dennoch zu tun und zu berichten. Wieso und weshalb im Folgenden.

Wojtek Klemm inszeniert am Luzerner Theater «Der Besuch der alten Dame», eine tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt. Ein anregendes Unterfangen.

(Bilder: Tanja Dorendorf/zvg)