Als im Herbst 2009 die erste Staffel der «unglaublichsten Talkshow der Welt» anlief, war Rezensent Zihlmann an dieser Stelle voll des Lobes.

Ist es «Folk», ist es «Indie»? Oder gar auch «Pop»? Gäste aus den USA bescherten am Samstag dem Südpol-Club einen trefflichen Konzertabend zwischen leise und laut.

Die junge jurassische Performerin Eugénie Rebetez ist Gina: eine junge Frau, die tanzend, singend, schreiend ins Scheinwerferlicht drängt. Heute noch einmal im Südpol.

Das Theater Aeternam gastiert mit Jon Fosses «Todesvariationen» im Südpol. Unter der Regie von Ursula Hildebrand hat das Ensemble ein Stück einstudiert, das sich der ganz grossen Themen der Literaturgeschichte bedient. Trotzdem keimt nie übertriebener Pathos auf.

Seit ihrem ersten Album, «Sketches on Sea» 2006, ist sie der Shooting Star in Schweizer Musikszene: Sophie Hunger. Diese Woche trat sie im Südpol und in der Schüür auf. Pirelli ging in beide Venues – und war nicht nur angetan.