Die Salle modulable, «das Zauberwerk» (Dominique Mentha), ist der neue Podest-Traum der Standortmarke Luzern. Im multifunktionalen Design dieser mindestens 100 Millionen schweren Kulturhülle soll dereinst zeitgenössisches Musiktheater in ungewohnten Bühnensituationen gespielt werden. Die IG Kultur hat anfangs Dezember in den Südpol zu einer ersten Diskussion geladen.

Ein Gespenst geht um in Luzern: Das Gespenst «Salle Modulable». Seit der Publikation des Planungsberichtes und der an Dürrenmatts «Besuch der alten Dame» angelehnten gelben-Schuh-Demo in aller Munde und doch unfassbar diffus. Die IG Kultur wollte abstraktes konkret machen und lud zur Podiumsdiskussion im Südpol. Fazit: Viel Geld ist vorhanden, jedoch wenig Visionäres.

Gestern ging die zweite Ausgabe der «Unglaublichsten Talkshow der Welt» über die Bühne. Jürg Halter, als Entertainer, ist eine Entdeckung. Er und seine Mitstreiter lieferten zwei Stunden beste Unterhaltung. Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht. Und das Beste: Man kann die Show auf der Südpol-Homepage als Video nachschauen (hier).

Stellungsnahme von Vertretern der Freien Tanz- und Theaterszene zur aktuellen Diskussion um die Salle Modulable.

Von Forum Freies Theater, Kleintheater und Südpol

Da das Jahr in strammen Schritten auf sein Ende hin marschiert, darf man es getrost wagen, das Konzert von H.J. Irmler und FM Einheit (Infos zu Hintergrund & Umständen hier) im Südpol als einer DER lokalen kulturellen Events des Jahres zu bezeichnen.