Der Südpol lud gestern Freitag zum isländischen Abend: Der Geheimtipp Kimono und die etwas bekannteren Seabear waren traktandiert. Der Autor freute sich insbesondere auf zweitere – und war ganz und gar angetan von ersteren.

Eine Plattentaufe stand an gestern Donnerstag im vollen Südpol-Club. Am Start: Die Fünfertruppe GuyVincent. Es hat viel Eindruck und grosse Freude gemacht, was da mehr als 33 Minuten hörbar wurde an Balladeskem bis Knackig-Preschendem.
 

Ja fürwahr, was war das für ein Gezünde, Gedonnere und Gebolle am Tag des Luzerner Stadtfestes. Selbst vom Krienser Südpol aus hat man ihn, wenigstens partiell-fragmentarisch, miterleben können in nördlicher Richtung, den Feuerzauber, wie er von dort aus über Robert Zünds Eichenwald sichtbar wurde.

«Far A Day Cage», das Kollektiv um Regisseur Tomas Schweigen, zementierte gestern Abend im Südpol seinen Ruf als komplexeste und innovativste Gruppe in der Freien Theaterszene in der Schweiz. Wen es nach einem wahrhaftigen Mind-Blower dürstet, soll heute oder morgen in den Südpol. Auf Biegen und Brechen ... Schönes Wetter hin oder her!

Marygold go Tanztheater. Die durch einen Werkbeitrag von Stadt und Kanton Luzern möglich gemachte Produktion «I have to stay to see how the story ends» lässt zwei von den Indietronicern für einmal in einem ungewohnten Rahmen erleben. In einem spannenden und anregenden Mixed-Media-Projekt, das die Sinne fordert, aber auch beeindruckt.