Haller: Zu Weihnachten kriegte ich ein zitronengelbes Büchlein geschenkt, auf dem in feierlich-geschwungener Schrift «Ein Buch namens Zimbo» geschrieben stand. Was für ein beknackter Titel. Zimbo heisst vielleicht ein Hund oder allenfalls ein Mitbewohner. Einem, der sein Buch so benennt, muss es allerdings recht das Hirn verschneit haben. Der Inhalt gab mir recht.

Die Freestyle Superstars Jürg Halter, Julian Sartorius und Fredy Studer debütierten am Mittwochabend in der Bar 59. Bilanziert wird durchzogen. Positiv durchzogen.

(Von Sam Pirelli und Pablo Haller)

«Blood Sugar Sex Magik» von Red Hot Chili Peppers – 1991 Vor bald 20 Jahren brachten die Red Hot Chili Pepers ein Album heraus, auf das sich fast alle einigen konnten. Also wenigstens 13 Millionen Leute blätterten dafür 28.50 auf die Theke. Es war die Zeit, als alle Idioten behaupteten, Funk zu hören, weil sie RHCP hörten.

Dubbiger Puls, fräsende Sounds, wuchtige Beats und spätnachts beinahe noch eine Goa-Party: Dub Spencer & Trance Hill und Tratosphere haben im Südpol gemeinsam ihre neuen CDs getauft. Es war ein Klasse Konzertabend.

My Baby the Bomb und Play Patrik tobten in der Bar 59. Es gab einiges auf die Ohren, etliches auf die Leber – und zu viel monotones Bassdrum. Was hat es nur auf sich mit diesen 130 bpm? Wann fand die Gehirnwäsche statt?