Aussagen während der offenen Gesprächsrunde vom Dienstag, 28. April im Südpol, Luzern. Die Diskussion dauerte rund zwei Stunden, das Spektrum der Aussagen war dementsprechend gross: kaum ein Extrem des Begriffs Alternativkultur, das nicht berührt wurde.

Dieser Abend war einer davon. Ane Brun zusammen mit Nina Kinert und Joan Seiler spielten dem Publikum schön was vor. Gibt es nun die versprochenen, besungenen, wunderbaren Welten, oder nicht? Das Südpol-Publikum liess sich vollkommen auf diese Kunst ein und wurde mit einer kleinen Überraschung belohnt. Aus Skandinavien zurück:

(Von Nina Laky)

Die Berliner Band Früchte des Zorns beehrte auf ihrer Schweizer Tour auch den hiesigen Sedel. Dem einigermassen zahlreich erschienenen Publikum wurde ein emotionales Konzert geboten, mit politischen Untertönen, Schwatz- und Rauchverbot.

Postapokalyptisches im Südpol: Die Basler Gruppe Cuckoo’s gastiert mit ihrem ersten Stück «Das Heulen des Hundes» und hinterlässt eine gewisse Irritation.

Die Zürcher Rapperin Big Zis gastierte im Südpol. Es war eine Bestandesaufnahme zeitgenössischen Hiphops und gleichzeitig eine neuerliche Steigerung der Qualitätsrichtlinien für Schweizer Mundart-Rap.