Am Freitagabend wurde im Sedel Tribut gezollt. Dem einzig wahren AC/DC-Sänger Bon Scott, dessen Todestag sich heuer zum dreissigsten Mal jährte. Und FALCO, dem exaltierten Ösi, der just an jenem Tag seinen 53. Geburtstag hätte feiern können. So wurde der ehemalige Knast zu einer Rockerbar. Vorherrschend war das höhere Alter mit Pferdeschwänzen und Jeansjacken.

Die Geschichte, die in «Rose is a rose is a rose is a rose» erzählt wird, hätte ebenso gut wirklich in diesem Lokal – dem UG des Luzerner Theaters – ihren Anfang nehmen können. Zwei junge Menschen begegnen sich in der Disco und verbringen die Nacht miteinander.

Ist es Kunstpop, ist es Kunstipop? Oder ganz einfach kunstvolle Wohl- und Schönklang-Musik von Grosstalent Konstantin Gropper (28) aus heute Mannheim, dem Absolventen der dortigen Popakademie?

Psst – Ruhe auf den billigen Plätzen! Eine Kolumne über die Dialoge, welche die Kinosessel aushalten müssen. Mal hier, mal dort, immer wieder aus einem anderen Kino. Kinosessel aller Welt, vereinigt euch und erzählt eure Geschichten! Diesmal: Gelauscht zu James Camerons «Avatar» im Februar.

(Von Gina Bucher)

Weshalb über seinen «Gothic Folk» schwatzen, wenn man doch diesen sprechen lassen kann? Interviews gibt Emily Jane White nicht so gerne, wir haben die Kalifornierin am Freitag trotzdem befragt und uns anschliessend, mit den kargen Antworten der Sängerin im Hinterkopf, von ihrem Auftritt im Treibhaus aufs Schönste befrösteln lassen.

(Von Michael Gasser)