Mit ganz, ganz viel Personal feierte das Erfolgskonzept Barfood Poetry am Donnerstag im La Fourmi sein 10-jähriges Bestehen. Es wurde gelacht und gesungen, vieles war gelungen, einiges weniger und gewisse Einlagen hätte man reduzieren dürfen.

Eine Autorin und drei Autoren lasen am Donnerstag bei Barfood Poetry im Fourmi (für Kutti MC wär das schon ein Reim) aus Büchern, in denen gedruckt ist, was sie einst zum Sprechen geschrieben hatten.

Göldin! Etrit Hasler! Florian Vetsch! Isla Ward! William S. Burroughs! Hunter S. Thompson! Lenore Kandel! Allen Ginsberg! Bebop! Was könnte da schon schief gehen? Einiges. Zum Glück nicht alles.

(Bilder: Marco Baumann)

Harry Rowohlt, unter anderem Übersetzer, Kolumnist und Penner in der Lindenstrasse, war am Donnerstag zu Besuch bei Barfood Poetry im La Fourmi. Er erzählte, las aus Kolumnen und von ihm übersetzten Büchern und trank Mineralwasser.

Im La Fourmi wurden am Donnerstagabend kulinarisch-lyrische Spezialitäten aus dem Hause der Barfood-Poetry-Reihe serviert und zum Besten gegeben, in Gedanken an eine grosse Errungenschaft des letzten Jahrhunderts, den Toast Hawaii.