Barfood Poetry lud zum öffentlichen Autoren-Klassentreffen von Urs Engelers Roughbooks. Wer nicht vorbeikam, ist selber schuld.

Am 13. September startete Barfood-Poetry ihre neue Spoken-Word-Saison mit drei Schreibenden, die auch vor Steilwänden und Abgründen nicht zurückschrecken: Arno Camenisch (Graubünden), Rolf Hermann (Wallis) und Elsa Fitzgerald (Bern). Für das Musikalische war der Singer-Songwriter Pascal Gamboni zuständig.

Barfood Poetry am Donnerstagabend im Südpol: Der Wiener Christian Reiner spricht Hölderlin und improvisiert sich frei, im zweiten Teil begleitet von Christian Weber am Bass. Kraft der Stille und tour de force. Sprachliche Farce oder fabelhaftes Sprachspiel?

Barfood Poetry. Im Südpol. Eine kleine Reise durch den Surrealismus mit anschliessendem Gespräch.

(Von Gianni Walther)

Das war es also, das Ende von Barfood Poetry wie man es kannte. Bevor sich das Erfolgsformat im Südpol neu zu erfinden hat, gab es am Donnerstag verschiedene Lasagne, Kotelett nach Cordon-bleu-Art, Filet, mässiges Publikumsinteresse, eine eher verhaltene Stimmung. Und Wolf Wondratschek.