Der Südpol lud gestern Freitag zum isländischen Abend: Der Geheimtipp Kimono und die etwas bekannteren Seabear waren traktandiert. Der Autor freute sich insbesondere auf zweitere – und war ganz und gar angetan von ersteren.

Das neue Album von Ariel Pink mit dem Titel «Before Today» erhielt von der Kritik durchgehend gute Noten. Einer der Gründe dafür ist sicherlich, dass Ariel Pink astreinen Referenzpop macht.

Der Umzug war schön, bunt und ein Erfolg – doch er war nur ein erster Höhepunkt, war als Kick-off-Event für die Kulturoffensive gedacht. Reicht der Pfuus? Am Mittwoch fand wieder eine Sitzung statt. Pirelli ging hin – und war einmal mehr beeindruckt.

Weshalb über seinen «Gothic Folk» schwatzen, wenn man doch diesen sprechen lassen kann? Interviews gibt Emily Jane White nicht so gerne, wir haben die Kalifornierin am Freitag trotzdem befragt und uns anschliessend, mit den kargen Antworten der Sängerin im Hinterkopf, von ihrem Auftritt im Treibhaus aufs Schönste befrösteln lassen.

(Von Michael Gasser)

Am Freitag trat mit Thavius Beck einer der schillerndsten Indie-Hiphop-Künstler unserer Tage im Treibhaus auf. Und er veranschaulichte wie der Mainstream-Hiphop in geraumer Zeit klingen könnte.