Jetzt ist schon wieder was passiert. An und für sich gehöre ich ja nicht zu den Leuten, die das Blaue vom Himmel beten. Doch manchmal, ja manchmal, gibt es Momente, da läuft es einem sprichwörtlich kalt den Rücken hinunter. Gerade jetzt, wo der Nebel aufzieht, die Füsse frieren und das Grau durch die Gassen zieht. Ein Geschenk des Himmels, was dagegen Abhilfe leistet.

Gestern Abend machte die Tagimagi-Kolumnistin Michèle Roten mit ihrer Miss Universum-Lesetour und Stargast Greis in der Schüür halt.

Psst - Ruhe auf den billigen Plätzen! Eine Kolumne über die Dialoge, die die Kinosessel aushalten müssen. Mal hier, mal dort, immer wieder aus einen anderen Kino. Kinosessel aller Welt vereinigt euch und erzählt eure Geschichten. Diesmal gelauscht bei «Antichrist» von Lars von Trier.

Schon der Terminus verspricht Unkonventionalität und Bruch mit Tradition: Kunsthalle … Eine Halle ist nicht primär, was in den Sinn kommt, wenn man an das Ausstellen von Kunstwerken denkt. Eher an deren bisweilen stiefmütterliche, nicht für Publikumsaugen gedachte Lagerung.

Mit diesen Worten, gesungen vom fröhlich-frivolen Gesangslehrer Alfred (Jason Kim), beginnt Johann Strauss` komische Operette «Die Fledermaus», die gestern Abend am Luzerner Theater ihre Premiere feierte.