Hurra, Hurra, Weihnachten ist nah!

Ab jetzt läuft die dritte Ausgabe des Adventskalenders der Loge. Da kann man sich in den nächsten 23 Tagen noch 23 mal für fünf Stutz was Kurzes anschauen. Was alles kommen wird, ist zwar bekannt, das Wann allerdings nicht. Sicher ist, dass den Anfang die Grenzgänger mit einer «Nico’s Love»- Adventsversion machten und dabei wieder mit dem, was sicher ist, spielten.

Die kurze Aufführung, die die Grenzgänger boten, ist schnell erzählt. Bettina Glaus dankte Preisverleihern und Barbara Anderhub und Pia Fassbind vom Kleintheater und zog sich dann nach hinten zurück. Es folgte ein bisschen verwirrtes Hin- und Hergelaufe, bevor sich Nikolai Bosshart und Julian M. Grünthal mit Nikolausbärten an den kleinen Tisch auf der Bühne setzten. Nach einigen Worten gingen die beiden schnell dazu über, abwechselnd Christoph Fellmanns Kritik zu «Nico’s Love» im Tagesanzeiger vorzulesen. Hie und da ein bisschen abschweifen, bevor Grünthal des Mini-Stück platzen liess und fortan Verbesserungsvorschläge zur kommenden Aufführung in Bern mit Bettina Glaus diskutierte. Aus dem Stück ausbrechen, eigentlich die kleinstmögliche Überraschung bei einer «Nico’s Love»–Adventsversion. Es war dann auch mehr lustig als verwirrend. Und doch, so sicher man sich ist, dass die Diskussion geplant war, so paranoid macht einen der Ruf der Truppe ... Noch bevor sich das Konzept zu überholen droht, wird es zum inneren Teufelskreis für den Zuschauer. Gut, da sollte man es jetzt vielleicht nicht übertreiben. Es war eine lustig, nette, kleine Vorstellung hinter dem ersten Türchen.

Der Adventskalender also wie gesagt ab jetzt täglich um 18:00 in der Loge. Es verstecken sich noch Perlen wie King Pepe mit Untertan B, Jens Nielsen oder MC Graeff. Eine schöne Sache. Ooooh Tannenbaum, ooooh...