Das Konzept klingt vage, aber auch vielversprechend: Das Ritual «Familienfest» in all seinen Facetten, Widersprüchen und Schwierigkeiten offenlegen, dabei Einflüsse aus verschiedenen Religionen und Kulturen einweben. Was letztlich rauskommt? Ein sehr ambivalenter Theaterabend, der immer wieder überrascht, aber auch nachdenklich stimmt.

(Bilder: zvg/Ingo Hoehn)

Die Geschichte, die in «Rose is a rose is a rose is a rose» erzählt wird, hätte ebenso gut wirklich in diesem Lokal – dem UG des Luzerner Theaters – ihren Anfang nehmen können. Zwei junge Menschen begegnen sich in der Disco und verbringen die Nacht miteinander.

«Die Eisvögel» von Tine Rahel Völcker im UG des Luzerner Theaters: Es inszenierte Annina Witschi. Es spielten Samia von Arx, Daniela Britt und Samuel Zumbühl.