Wenn das «Heldenblut» in Strömen fliesst und sympathische Handpuppen aufs Übelste massakriert werden, dann haben die «Tarantinos des Puppentheaters» ihre Finger im Spiel. Am Freitag feierte die Luzerner Erstaufführung von «Em Schnäuzli sine letschti Kampf» (reloaded) Premiere. Pirelli ging hin, duckte sich unter dem spritzenden Blut – und fands läss.

Am Dienstag premierte «Immer ist Jetzt» im Südpol, gestern «Eva und Heinz – wenn Liebe nicht reicht» im Kleintheater. Beides sind Produkte aus dem Projekt «Tankstelle neue Szene!», das die genannten Häuser in Kollaboration verantworten. Ziel des Projektes ist es, freies Tanz- und Theaterschaffen zu fördern.