Zur Abwechslung mal keine reine Musik-Nite, sondern wieder mal eine thematische: Titel diesmal «Train», wie die Angelsachsen dem Zug sagen. Bunt, abwechslungsreich, unterhaltsam sowieso in vielen verschiedenen Vortragskunstformen in der Zwischenbühne Horw zum Besten gegeben.

Lesungen sind ja nun wirklich nicht so mein Ding, um einiges vorweg zu nehmen. Doch gestern begab ich mich mit etwa 27 anderen Leuten in die Zwischenbühne nach Horw (mit einem weichen B).

Living Room tauften in der Horwer Zwischenbühne ihr Album «Delivered By Forceps». Geschichten in Singer/Songwriter-Tradition versprachen sie – herausgekommen ist aber eher ein Funk-Konzert. Egal, es groovte, anfangs noch etwas harzig, gegen Ende ganz schön ausgelassen.

«Dogma Jazz» meint nichts Engstirniges: Freiheit ist angesagt, mit wechselnden Mitgliedern. Manchmal funktioniert es, manchmal funktioniert es nicht. Gestern Abend war Auftakt der neuen Konzertreihe «Dogma Jazz» in der Zwischenbühne Horw. Ein Quartett, das sich jedes Mal verändert. Am Donnerstag improvisierten zwei Saxofonisten und zwei Bassisten.

ausgewählte musikerinnen und musiker aus der näheren und ferneren gegend gedenken eines der bedeutendsten (lebenden) us-singer-/songwriters, indem sie sich kundig, hingebungsvoll und live in seinem weitläufigen und ergiebigen werkkatalog bedienen.