Loge, Luzern, 29.05.2018: Wenn Beat Sterchi kommt, der helvetische Godfather of Spoken Word, ist erhebend-unterhaltsame Lyrik-Performance garantiert. Vor vollen Rängen stellte er sein neustes Buch «Aber gibt es keins» vor, dazu gabs ein paar (eigene) Klassiker. Bravourös.

Südpol, 21.10.2016: Beat Sterchi und Ariane von Graffenried sind wie Tag und Nacht, Gabriel Vetter zeigt den Wert eines durchgearbeiteten Texts und der zweite Teil des Werkauftrags zieht unverstanden am Autor vorbei.  

(Bilder: Patrick Hegglin)

Luzern, 10.04 2013. Das Theater Aeternam zeigte zum ersten Mal ihre Verschachtelung von gleich zwei Stücken, wobei in einem die Oberflächlichkeit der Bergsehnsucht von Städtern und im andern die nicht humorlos vorgetragenen Existenzbedrohungen der Bergler zu Worte und Wortreigen getragen wird.

Mit ganz, ganz viel Personal feierte das Erfolgskonzept Barfood Poetry am Donnerstag im La Fourmi sein 10-jähriges Bestehen. Es wurde gelacht und gesungen, vieles war gelungen, einiges weniger und gewisse Einlagen hätte man reduzieren dürfen.

Eine Autorin und drei Autoren lasen am Donnerstag bei Barfood Poetry im Fourmi (für Kutti MC wär das schon ein Reim) aus Büchern, in denen gedruckt ist, was sie einst zum Sprechen geschrieben hatten.