Theater Pavillon Luzern, 17.2.2017: Dritte abendfüllende Produktion und zugleich erstes eigenes Stück des Kollektivs «Fetter Vetter & Oma Hommage», das ist «Die Traumfabrik» aus der Feder von Béla Rothenbühler. Ein Musiktheater, beklemmend, gespenstisch, intensiv, stimmig inszeniert von Damiàn Dlaboha. Prädikat: unbedingt sehenswert.

Spielleute Pavillon, 9.1.2014: Mit «Der Krieg hat kein weibliches Gesicht» wird nach zwei Adaptionen die erste Eigenproduktion des Ensemble Nawal aufgeführt. Ein so wagemutiges wie anspruchvolles Experiment, das sich viel vornimmt und dem Publikum gleichzeitig eine Menge abverlangt.

Theater Pavillon, 12.12.2013: Für sein gestriges Konzert im Theater Pavillon hat sich das Mondrian Ensemble Basel um die Luzernerin Daniela Müller auf Spurensuche begeben und so das Programm „russische Avantgarde II“ geschaffen. Darin stellt es ein Abbild der russischen Musikszene um 1914 zusammen und versucht dann, die abgebrochene Linie weiterzuführen.

Sieht man von den Unzulänglichkeiten, die Generalproben an sich haben, ab, so überzeugt die Theatergruppe Ellen Reksom ein weiteres Mal durch grundsolide Leistung.

Die Luzerner Spielleute spielen Shakespeare: «Was ihr wollt» unter der Regie von Werner Bodinek ist eine heitere Komödie der Irrungen in Sachen Liebe, Identitäten und Gemeinheiten.