Luzerner Theater, 23.01.2020: Der verbindenden Welt von Social Media und Internet stellt Giacomo Veronesi eine Performance über das Alleinsein gegenüber. Dabei werden intime Geschichten erzählt und eigene Realitäten hinterfragt.

Box des Luzerner Theaters, 16.11.2017: «Der unzerbrochene Krug» baut in der Regie von Bram Jansen aus Kleists zerbrochenen Krugteilen («Der zerbrochene Krug») ein Kaleidoskop aus ambivalenten Szenen. Mittels Repetition und Verfremdung geht die Version des Luzerner Theaters der Wechselwirkung von Wahrheit und Lüge auf die Spur.

Box des Luzerner Theaters, 24.11.2016: «Man bleibt, wo man hingehört, und wer nicht bleiben kann, gehört halt nirgends hin oder eine arglose Beisetzung» ist eine Wortlawine, die über den Zuschauer rollt. Es sind Massen aus zusammengesetzten Buchstaben, die sich ohne Vorankündigung lösen und vielstimmig bis wirr um den Begriff der Heimat den Berg herunterrollen. (Bilder: David Röthlisberger)

Luzerner Theater, 16.09.2016: Wenn da einer in der Bar steht und Dinge wie «Pionierarbeit», «neues Ensemble zusammenfügen» oder «Gesellenprüfung» in den Zuhörerkreis wirft, dann verdichtet sich im Raum Aufbruchstimmung. Neue Räume und damit Brüche in Alte, so inszeniert sich das Luzerner Theater heute Abend und macht das eigentliche Premierenstück «Ödipus Stadt» damit zur Nebensache.