Einmal mehr: Ein mutiges Programm, das sich auszahlt. Wer am Wochenende das B-Sides-Festival auf dem Luzerner Sonnenberg besuchte, wurde nicht mit Wohlfühlmusik berieselt, sondern ging mit einer Handvoll Neuentdeckungen nach Hause – etwas verstört vielleicht, aber in der Regel zufrieden. Die fünfte Ausgabe brachte wieder zwei fast regenfreie Tage und von Jazz bis Hardcore die ganze Palette.

Auch dieses Jahr ist das Kulturmagazin am B-Sides mit einem Stand vertreten. Dort warten Blanko-Nummern eines B-Sides-Extrahefts auf Euch und Eure Inhalte. Kommt zahlreich und wütet kreativ – Worte, Illustrationen, Fotos, alles ist willkommen.

Das B-Sides-Festival auf dem Krienser Sonnenberg entwächst den Kinderschuhen und startet ins fünfte Jahr. Heute in einer Woche geht's los.

Das B-Sides endete gestern zu aller Zufriedenheit: Wieder ausverkauft und wieder viel unglaubliche Musik von Minsk bis New York. Und nicht minder wichtig und vielseits gelobt: Für ein Openair waren die Schlangen unüblich kurz, und es hatte immer Papier und Seife bei den WCs. Das Festival auf dem Sonnenberg ist nicht nur das schönste seiner Art – es ist auch das bestorganisierte.

Dieses Wochenende geht die vierte Ausgabe des B-Sides-Festival über die Bühne und verzaubert unseren Hausberg zum Olymp des guten Geschmacks. Im Gegensatz zu den Vorjahren scheinen gar die Götter nichts einzuwenden. Deren Meteorologe, der Petrus, beschied gestern nur eine Viertelstunde Regen. Und somit stand einem grandiosen, ausverkauften (!) Freitagabend nichts mehr im Weg.