SCHLAG-wort-ABTAUSCH mit Jana Avanzini

Nach dem Start unserer neuen Interviewreihe «SCHLAGwortABTAUSCH» mit «Kultz»-Co-Redaktionsleiter Martin Erdmann geht's in die zweite Runde – mit der soeben kommunizierten zweiten Hälfte dieser Redaktionsleitung: Jana Avanzini. Wir haben ihr die gleichen Buzzwordz geschickt und sie gebeten, kurz und knackig Stellung zu beziehen.

Bild: zVg

Secret Weapon: Los geht’s mit einem Geheimnis! Verratest Du uns, was Dich in Deinem Job immer wieder weiterbringt.

Eine gute Mischung von Kitsch und Zynismus. Und der zwar billige, aber wirkungsvolle Hundeblick.

Guilty Pleasure: Welche kleine Sünde gönnst Du dir?

Den deutschen Bachelor und Kaffee aus der Bodum-Kanne.

Namedropping: Wer gehört endlich einmal ins Rampenlicht?

Grössere Scheinwerfer für Blind Butcher!

Cringe! Wo stellen sich Dir die Nackenhaare auf?

Bei aus Hits wild zusammengeschusterten Musicals und Airbrush-«Kunst».

Cancel Culture: Wer oder was gehört ignoriert? 

Shakespeare-Bearbeitungen von Thomas Hürlimann.

Mein Leuchtturmprojekt: Welches Kulturgut beeindruckt Dich und warum?

Die SMT, die kein Aufgeben kennen. Und: Verona 3000. Nie hätte ich damals diese Professionalität erwartet.

Mein Sparhammer: Wo würdest Du den niedersausen lassen?

Bei People- statt Kultur–Journalismus. Ausser natürlich, es geht um den deutschen Bachelor.

Zur Person

Jana Avanzini kommt aus Nidwalden und wollte eigentlich in die grosse weite Theaterwelt hinaus. Sie ist in Luzern hängengeblieben und dem Journalismus verfallen. Sie schrieb oft auch fürs Kulturmagazin, wurde nun aber von der Konkurrenz weggeschnappt und komplettiert die Redaktionsleitung von «Kultz».