Angst durchbrechen

Südpol Luzern, 20.01.2017: «Tender Provocations of Hope and Fear» ist die erste öffentliche Veranstaltung des Langzeitprojekts The Art of a Culture of Hope von Jessica Huber und James Leadbitter a.k.a. J&J und versammelt Performances, Lectures und Projektpräsentationen zu Erfahrungen mit Angst und/oder Hoffnung. Eine Bildstrecke von Elena Rast, mit Bildlegenden von Philippe Weizenegger.

Gemeinsam der Angst entgegen treten - es geht einfacher wenn man weich geht.

Wie begegnet man der Angst und warum hofft man trotz wiederholter Enttäuschung immer wieder?

Vielleicht weiss es Gott. Vielleicht ist Gott Hoffnung. Und wer ist dann Angst?

Flüchtlinge müssten Angst- und Hoffnungsexperten sein.

Für alle Ahnungslose gibt es auch Wegweiser. Auch an diesem Abend im Südpol?

James’ und Jessicas Geschichten sind getränkt von Angst und Hoffnung. Sie sind der Motor hinter dem Projekt The Art of a Culture of Hope.

Die Kriegskrankenschwester hält ein Plädoyer für die Sorge. Who the fuck cares?

Neben verschiedenen Sitzflächen prägen viele Pflanzen den Raum. Natur, grün, Leben. Beruhigung und Hoffnung?

Gemütlichkeit, Wohlfühloase. Klima der Hoffnung, des Machens oder bloss eine Blase, in der Aktivismus erliegt? Ein Filter über die Realität und schon ist die Angst retuschiert.