Die junge jurassische Performerin Eugénie Rebetez ist Gina: eine junge Frau, die tanzend, singend, schreiend ins Scheinwerferlicht drängt. Heute noch einmal im Südpol.

Am Samstag fand er endlich statt, der Umzug, von dem alle so lange redeten und bei dessen Organisation so viele derart engagiert mitgemacht haben. Christine Weber und Sam Pirelli liefen mit – ach, schön wars!

(Bilder: Christine Weber)

Und die Kulturoffensive ging gestern Abend weiter. Im gut gefüllten Treibhaus-Saal spielte das kanadische Musikerkollektiv Thee Silver Mt. Zion. Wie schon vor vier Jahren in der Boa vermochte die Band zu überzeugen. Dank gebührt auch Boa im Exil, die unermüdlich Konzerte organisieren, die in Erinnerung bleiben.

Das Theater Aeternam gastiert mit Jon Fosses «Todesvariationen» im Südpol. Unter der Regie von Ursula Hildebrand hat das Ensemble ein Stück einstudiert, das sich der ganz grossen Themen der Literaturgeschichte bedient. Trotzdem keimt nie übertriebener Pathos auf.

Der Gotthelf-Stoff, doppelt gemoppelt, als Theater im Theater: Mit Beat Sterchis starkem Stück «Annebäbi im Säli» von 2004 tourt eine aktuelle Produktion (Regie: Livio Andreina) über die Innerschweizer Dörfer. Wir waren gestern Samstag am ersten Auswärtsspiel im Entlebucher Dorf Flühli dabei.

(Bilder zvg)