«Postpoprockjazz from Switzerland» nannten sie es, als Marochine (LU), Mnevis (AG) und Flieder (SG/ZH) diesen Sommer zwei Wochen gemeinsam in Deutschland unterwegs waren (siehe

Jürg Kienberger, Theatermann Christoph Marthalers Hausmusiker seit einem Vierteljahrhundert, präsentiert als Premiere im Kleintheater sein neues, zweites Bühnensolo. Dabei ist er auf die Biene gekommen, wies schon im Titel heisst: «Ich Biene – ergo summ». Höchst philosophisch, aber auch ganz erdverbunden.

Nach dem Debüt mit «Z (2008, Altes Zeughaus/PHZ) und nach «Checkpoint – Israel/Palästina» (Januar 2010, Südpol-Club) ist Reto Fingers 2005er-Stück «Schwimmen wie Hunde» die dritte Inszenierung der seit zwei Jahren aktiven Luzerner Produktionsgruppe Grenzgänger. Gespielt wird zur Abwechslung im Südpol-Bistro.

Im Rahmen des Lucerne Festivals fand heute (Sonntag) Nachmittag im Luzerner Saal ein NZZ Podium mit der Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff, dem Composer-in-residence Dieter Ammann und dem Literaturwissenschaftler Peter von Matt statt. Die Diskussion geleitet und fleissig mitgeredet hat Martin Meyer, Ressortleiter NZZ Feuilleton.

Für mich sind sie eine der vielversprechendsten Schweizer Bands überhaupt. Ihr Auftritt am hiesigen B-Sides-Festival war famos, ihr 2009er Werk «Blueskywell» gehörte zu den Alben des Jahres.