Wie nehmen wir Innenräume wahr? Woran orientieren wir uns? Wie funktioniert fotografische Repräsentation von Architektur? Gegenwärtig geht die Innerschweizer Künstlerin Barbara Davi im o.T.

Psst – Ruhe auf den billigen Plätzen! Eine Kolumne über die Dialoge, die die Kinosessel aushalten müssen. Mal hier, mal dort, immer wieder aus einem anderen Kino. Kinosessel aller Welt, vereinigt euch und erzählt eure Geschichten. Diesmal: Gelauscht zu «The Three Monkeys» im Juni 2009.

(Von Gina Bucher)

Das B-Sides endete gestern zu aller Zufriedenheit: Wieder ausverkauft und wieder viel unglaubliche Musik von Minsk bis New York. Und nicht minder wichtig und vielseits gelobt: Für ein Openair waren die Schlangen unüblich kurz, und es hatte immer Papier und Seife bei den WCs. Das Festival auf dem Sonnenberg ist nicht nur das schönste seiner Art – es ist auch das bestorganisierte.

Dieses Wochenende geht die vierte Ausgabe des B-Sides-Festival über die Bühne und verzaubert unseren Hausberg zum Olymp des guten Geschmacks. Im Gegensatz zu den Vorjahren scheinen gar die Götter nichts einzuwenden. Deren Meteorologe, der Petrus, beschied gestern nur eine Viertelstunde Regen. Und somit stand einem grandiosen, ausverkauften (!) Freitagabend nichts mehr im Weg.

Seit 1977 verfolgt das Junge Theater Basel das Prinzip, unausgebildete Jugendliche erste Rollen in einem professionellen Rahmen erarbeiten zu lassen. Mit «strange days, indeed», mit dem die Schauspieltruppe bereits Gastspiele in Gmünden, Linz, Bern, Landsberg und Duisburg gab, wurde erstmals Tanz ins Zentrum gerückt.