Die Schaufenster-Woche ist zu Ende. Ich bin alleine, räume meine Bücher und Prospekte zusammen und wasche die letzten Kaffeetassen ab. Es ist still geworden. Das gemeinsame Gespräch ist unterbrochen aber nicht beendet! Ein Endlosdialog!

(Von Roland Neyerlin)

«Im Prinzip ja – aber!» «Prinzipiell geh ich nie in ein Fussballstadion!» «Prinzipienreiter!» «Mein einziges Prinzip ist, dass ich keine habe!» «Ich habe Prinzipien, wenn sie Ihnen nicht gefallen, ich habe noch andere!» (Groucho Marx).

(Von Roland Neyerlin)

Die Frage nach der Identität erwies sich als währschafte Herausforderung. Je mehr wir uns mit der Frage beschäftigten, desto mehr entzog sich uns die Sache selbst! Gefangen im dialektischen Spiel von Enthüllung und Verhüllung erinnerte die ganze Hilflosigkeit an die berühmte Aussage von Augustinus «Wenn mich niemand fragt, was Zeit ist, weiss ich, was Zeit ist.

Bevor ich auf das Gespräch am Mittagstisch zu reden komme, noch «something completely different» wie die Monty Pythons zu sagen pflegten ...

(Von Roland Neyerlin)

Das Konzept klingt vage, aber auch vielversprechend: Das Ritual «Familienfest» in all seinen Facetten, Widersprüchen und Schwierigkeiten offenlegen, dabei Einflüsse aus verschiedenen Religionen und Kulturen einweben. Was letztlich rauskommt? Ein sehr ambivalenter Theaterabend, der immer wieder überrascht, aber auch nachdenklich stimmt.

(Bilder: zvg/Ingo Hoehn)