Zug, 15.–25.9.11: Zum vierten Mal, nach dem letztjährigen Unterbruch, ist in Zug das Internationale Akkordeon Festival angesagt. 13 Konzerte und 11 Tage lang. Zu hören gabs bereits Furios-Fantastisches aus Finnland, Einheimisches und Weissrussisches, das in Luzern bestens bekannt ist. Alles geht noch bis am übernächsten Sonntag.

Kleintheater, 13.9.: Wer ist der beste Mundartist im ganzen Land zurzeit und überhaupt? Konnte man ihn am Dienstag bei «B-Sides goes Kleintheater» ebenda erleben? Heisst er etwa King Pepe? Und wo bliebe dann Endo Anaconda? Fragen, auf die der Konzertbesuch definitive Antworten gibt.

(Bild: Adrian Elsener, eisbuero.ch)

Gestern startete das Luzerner Theater im Zelt im Stadthauspark mit «La Périchole» von Jacques Offenbach, inszeniert von Andreas Hermann, in die neue Saison. Kulturteil war dabei. Von Peter Bitterli, noch immer um Offenbach trauernd

(Bild: Ingo Höhn/zvg)

Ein Mann rekapituliert sein Leben, in dem das Meiste nicht so lief, wie es sollte. Eine Stunde hat er Zeit, bis der Polizist kommt, den er angerufen hat. Es handle sich um etwas Dienstliches, merkte er noch an. «Alpenbrevet», Heinz Gadients Adaption von Heinz Stalders Roman «Marschieren», ist ein beklemmendes Einmannstück, das mitten ins Herz geht.

Der dritte Abend am Jazzfestival Willisau bot viel Improvisation in Wort, Lautmalerei und natürlich Musik. Weisse Wände aus Wien waren die kleine Sensation schlechthin, das Gitarren-Genie Nels Cline mit Band bewegte sich zwischen Free Jazz und Rock. 
 
(Bilder: Marcel Meier/zvg)