hinterland, liebes,
wie geht es dir? immer dem boden nach, hoffe ich. weisst du noch, als ich mich das erste mal in dir verlor? grüne hügel, weisse kreuze – ich wusste von nichts und du wusstest alles. so zerschnitten, wie du bist, so bekömmlich, wie du dich gibst, so tief und hoch ziehen sich die ritzen und berge durch deinen horizont. ich vermisse die bäche, wenn ich nicht da bin, die wasserfälle und die esel, die sonne nur von unten sehen. und kein schöneres gefühl als bizli verschlafen, vielleicht auch kater, mit dem zug durch dich hindurchzufahren, ein bisschen schauen hier, ein bisschen einnicken da, geborgen sein in der schläfrigkeit. also hier musik, für alle, die es auch tun wollen, von traurig bis entrüstet, immer mit dieser düsteren, halbschweren schönheit, die so gut zu dir passt.
hugs xx
elischa